Gemeinschafts-Übung: Unfall mit Linienbus und PKW
Als erstes traf ein Kommando der Polizeiinspektion Lebach am Unfallort ein. Die beiden Polizisten begannen sofort damit, sich einen Überblick über sie Situation zu verschaffen. Als nur kurz darauf die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr aus dem Löschbezirk Dirmingen eintrafen, konnten sie dem Einsatzleiter so bereits mit wichtigen Informationen unterstützen.
Zur Versorgung der vielen Verletzten rückte die Schnelle Einsatzgruppe (SEG) des DRK Landkreises St. Wendel an. Die Helfer bauten ein Behandlungszelt auf und richteten einen Behandlungsplatz ein. Dort wurden die Verletzten von einem Arzt untersucht und erstversorgt, bevor sie zur Weiterbehandlung in umliegende Kliniken transportiert werden konnten.
Insgesamt waren an der Übung rund 70 Einsatzkräfte beteiligt. Die Wehrführer der Gemeinde Marpingen und Eppelborn sowie der Kreisbrandmeister des Landkreises St. Wendel hatten die Übung als sachkundige Beobachter interessiert verfolgt.
Es war die erste Großübung dieser Art, bei der Einsatzkräfte von Feuerwehr aus Dirmingen und Marpingen, Polizei und DRK beteiligt waren. Die Übungsleitung war mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden: "Die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst lief ruhig und sehr gut ab", so das Fazit aus dieser Übung.