Löschbezirksübergreifende Nachtübung der Jugendfeuerwehr in Habach
Gleich drei Szenarien warteten auf den Feuerwehrnachwuchs: Die Löschbezirke Habach und Eppelborn musste den Brand einer Lagerhalle löschen und eine vermisste Person in der Halle suchen. Um das ganze möglichst echt aussehen zu lassen, war die Halle mit Disconebel verraucht worden. Ausgerüstet mit Atemschutzgeräten tasteten sich die Trupps in die Halle vor und konnte die Person ins Freie retten.
Neben der Halle war eine weitere Person unter einem Anhänger eingeklemmt. Nachdem die Einsatzstelle mit Scheinwerfern ausgeleuchtet war, wurde der Hänger mit pneumatischen Hebekissen angehoben und die verletzte Person den Helfern des DRK übergeben. Diese hatten neben dem Sportplatz in der Zwischenzeit einen Behandlungsplatz eingerichtet und übernahmen die weitere Versorgung.
Auf die Jugendfeuerwehr aus dem Löschbezirk Bubach-Calmesweiler wartete in der Zwischenzeit echtes Feuer neben dem Sportplatz: Mit zwei Gasbrennern wurde ein Brand des Gaslagers einer Firma simuliert, der schnell gelöscht werden musste. Auch hier musste zuerst die Einsatzstelle ausgeleuchtet und das Feuer dann gelöscht werden.
Nach rund zwei Stunden hatten die Jugendlichen alle Aufgaben gelöst. Wehrführer Klaus Theis hatte sich die Übung von Anfang an angesehen und war begeistert vom Engagement "seiner" Jugendfeuerwehr. Er dankte allen, die die Übung vorbereitet hatten und den Jungen und Mädchen, die an der Übung teilgenommen hatten.
Nachdem alle Gerätschaften wieder in die Fahrzeuge eingeräumt waren, konnten sich die Jugendlichen im Gerätehaus in Habach mit Spaghetti wieder stärken.