Tanklöschfahrzeug verunglückt auf Einsatzfahrt
In Höhe des Berghofes musste der Fahrer des rund 14 Tonnen schweren Einsatzfahrzeugs Ästen ausweichen und kam dabei mit den Rädern auf den Seitenstreifen. Dort waren vor Kurzem erst die Leitungen zur neuen Windenergieanlage verlegt worden und man hatte es offenbar versäumt, das wiederverfüllte Erdreich fachgerecht zu verdichten. Deshalb sackte das Löschfahrzeug ein und geriet ausser Kontrolle. Der Fahrer reagierte richtig und versuchte, das Fahrzeug auf den angrenzenden Acker zu lenken. Er konnte damit verhinderten, dass das mit neun Einsatzkräften besetzte Einsatzfahrzeug umkippte.
Durch den Unfall entstand im Bereich der Vorderachse ein massiver Unfallschaden. Die verladene Ausrüstung musste vor Ort in einen Gerätewagen umgeladen werden. Die Bergung des Löschfahrzeugs musste eine Spezialfirma übernehmen. Verletzt wurde durch die besonnene Reaktion des Fahrers glücklicherweise niemand.
Das für den Brandschutz und die technische Hilfeleistung wichtige Fahrzeug musste ausser Dienst genommen werden. In der kommenden Woche wird ein Gutachter den Schaden bewerten. Zur Zeit ist noch unklar, ob das Fahrzeug repariert werden kann oder ob es sich um einen Totalschaden handelt.
Für die Zeit, in der das Tanklöschfahrzeug nicht zur Verfügung steht, wurde die Alarm- und Ausrückeordnung angepasst, so dass die Feuerwehren aus Illingen und Lebach mit vergleichbaren Fahrzeugen aushelfen werden.