Zwei Verletzte nach Zusammenstoß von Pkw und Sattelzug auf der Autobahn
Beim Eintreffen der Feuerwehr waren beide Insassen des Pkw ansprechbar und nicht eingeklemmt. Rettungsdienstlich ausgebildete Einsatzkräfte der Feuerwehr übernahmen die medizinische Erstversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Während der Fahrer ohne Hilfsmittel aus dem Fahrzeug befreit werden konnte, musste zur Rettung der Beifahrerin in Absprache mit dem Notarzt das Dach des Fahrzeuges sowie die Seitentüren entfernt werden. Dabei war die im Fahrzeug deponierte Rettungskarte eine große Hilfe.
Die beiden Insassen des Pkw erlitten bei dem
Unfall mittelschwere Verletzungen und wurden nach einer Erstversorgung durch den Notarzt des Rettungshubschraubers Christoph 16 zur weiteren Behandlung zum Winterbergklinikum Saarbrücken transportiert.
Vorbildlich hatten die Ersthelfer reagiert, die die beiden Patienten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte betreuten.
Die Autobahn musste während der Rettungsarbeiten in Fahrtrichtung Trier für rund zwei Stunden voll gesperrt werden. Dabei kam es durch den einsetzenden Berufsverkehr zu erheblichen Behinderungen auf den Umleitungsstrecken.
Der Verkehr wurde bis zur Bergung der Unfallfahrzeuge durch ein Bergungsunternehmen einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt.
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.