Ersthelferin rettet Reh aus Löschwasserteich
Das schon sichtlich erschöpfte Tier schaffte es aus eigener Kraft nicht, wieder an Land zu kommen. Während die Feuerwehr alarmiert wurde, zögerte die Frau nicht, sprang ins Wasser und konnte dem Reh mit einiger Kraftanstrengung aus dem Wasser helfen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte aus dem Löschbezirk Dirmingen waren weder Ersthelferin noch Reh im Wasser. Das entkräftete Tier hatte sich ins Unterholz zurückgezogen. Zur Beurteilung des Gesundheitszustands und dem weiteren Vorgehen wurde der zuständige Jagdpächter hinzugezogen. Dieser entschied, das Tier in den Folgestunden zu beobachten und dann gegebenfalls weitere Maßnahmen zu ergreifen.
Der Einsatz war für die Feuerwehr nach rund einer Stunde beendet. Durch den beherzten Einsatz der Ersthelferin konnte das Tier wahrscheinlich gerettet werden. Die zum Einsatz des neuen Flachwasserbootes ebenfalls alarmierten Einsatzkräfte aus dem Löschbezirk Bubach-Calmesweiler konnten den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen.
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.