
Kaminbrand im Ortsteil Wiesbach

Bei Ankunft an der Einsatzstelle konnte bereits ein Funkenflug aus dem Kamin des betroffenen Wohnhauses in der Marienstraße festgestellt werden.
Aufgrund der baulichen Gegebenheiten konnte die Drehleiter wegen einer vorhandenen Stromleitung nicht an den Schornstein heranfahren um diesen zu Begutachten und gegebenenfalls von dort Maßnahmen zu treffen.
Der daraufhin verständigte Energieversorger musste den Bereich um die Marienstraße kurzzeitig stromlos schalten um eine Gefährdung der Einsatzkräfte auf der Drehleiter auszuschließen.
Gemeinsam mit dem Bezirksschornsteinfeger wurde im Anschluss der gesamte Verlauf des Kamin kontrolliert.
Während des laufenden Einsatzes erlitt die Hausbewohnerin einen medizinischen Notfall und musste vom Notarzt sowie Rettungsdienst ärztlich versorgt werden.
Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Kamin durch die Hitzeentwicklung Schaden genommen hat, wurde dieser durch den Schornsteinfeger vorübergehend außer Betrieb genommen.
Der Einsatz für die Feuerwehr war nach rund zwei Stunden beendet.
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.