FEUERWEHR EPPELBORN
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Sonntag, 26.07.2020
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Frank Recktenwald
EINSATZBERICHT

Wespennest-Entfernung durch die Feuerwehr

Vorschau
Wiesbach. Wespen hatten zunächst unbemerkt in der Dämmung im Dachgeschoss eines Anwesens in der Wiesbacher Hauptstraße ein Nest gebaut. Am Nachmittag des 26. Juli 2020 bemerkten die Bewohner dann, dass es den Wespen inzwischen gelungen war, ein Loch in Richtung Wohnraum zu nagen. In der ganzen Küche der Dachgeschosswohnung hatten sich die Stechinsekten niedergelassen.

Bei der Erkundung bestätigte sich die Meldung, dass eine große Zahl an Wespen die Küche besetzt hatte. Da die in der betroffenen Wohnung lebenden Anwohner Allergiker sind, entschloss sich die Feuerwehr, das Nest zu entfernen. Dazu musste ein Feuerwehrmann mit dem im Löschbezirk Bubach-Calmesweiler stationierten Absturzsicherungssatz gesichert werden, um dann das Dach in dem betroffenen Bereich von außen öffnen zu können. Dadurch konnte das Nest Stück für Stück entfernt und die Gefahr für die Bewohner beseitigt werden.

Ein Fall für die Feuerwehr nur bei Gefahr

Wespen, Bienen und Hornissen stellen grundsätzlich keine Gefahr dar, sie können jedoch stechen. Dies ist schmerzhaft, in der Regel aber nicht gefährlich oder gar tödlich. Lediglich für Menschen mit Insektengiftallergie (2 bis 3 Prozent der Bevölkerung) können Stiche schwerwiegende Folgen haben. Die Feuerwehr rückt zu Insektennestern nur dann aus, wenn eine konkrete Gefahr vorliegt.

Alle hier gemachten Angaben erfolgen ohne Gewähr!
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.
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