
Rauchentwicklung an herrenlosem Fahrzeug auf der Autobahn

Vor Ort konnten die Einsatzkräfte ein auf dem Standstreifen stehendes Fahrzeug vorfinden. Eine Rauchentwicklung war zuerst nicht zu erkennen, beim Öffnen der Türen konnte aber Brandgeruch festgestellt werden. Vom Fahrer oder weiteren Insassen war weit und breit nichts zu sehen.
Sowohl der Motorraum als auch der Innenraum des Renault wurden mit einer Wärmebildkamera auf Hitzequellen untersucht. Dabei konnte aber kein Brand entdeckt werden. Dafür zog sich aber eine Spur aus wahrscheinlich Motoröl von der Fahrbahn bis zur Standstelle des Fahrzeugs. Offenbar war es während der Fahrt zu einem technischen Defekt bekommen, in dessen Folge Motoröl auf den heißen Motor geriet und damit die Ursache der Rauchentwicklung war.
Die ausgetretenen Betriebsstoffe wurden mit Bindemitteln abgestreut und die Einsatzstelle an die Polizei, die ebenfalls mit einem Kommando vor Ort war, übergeben.
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.