
Feuerwehr eilte zu Kaminbrand

Da die genaue Örtlichkeit zunächst nicht klar war, mussten die Einsatzkräfte auf die Suche gehen. Schnell wurden sie aber im Ulmenweg fündig. Der Funkenflug hatte zu diesem Zeitpunkt bereits nachgelassen. Eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera zeigte lediglich eine Temperaturerhöhung im obersten Bereich des Schornsteins. Im weiteren Verlauf des Schornsteins war die Temperatur im unbedenklichen Bereich.
Beim Öffnen der Inspektionsklappe bestätigte sich der Verdacht: Glanzruß hatte sich im Inneren des Schornsteins abgelagert und entzündet. Mit einem Kehrwerkzeug wurde ein Großteil der Ablagerungen entfernt und der Schornstein durch den Bezirksschornsteinfeger kontrolliert.
Der Bezirksschornsteinfeger sprach ein vorübergehendes Nutzungsverbot bis zur endgültigen Klärung am nächsten Tag aus. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.