Wasserrohrbruch nach strengem Frost setzte Wohnhaus in Hierscheid unter Wasser
Hierscheid. Wahrscheinlich waren es die tiefen Minusgrade in den letzten Tagen, die für den Wasserrohrbruch in einem Haus in der Hierscheider Ortsstraße verantwortlich waren. Als die Temperaturen wieder stiegen, trat am Abend des 21. Dezember 2009 Wasser aus der defekten Leitung im Zwischenboden des unausgebauten Dachgeschosses aus und floß durch die Decke in die darunter liegenden Räume.
Gegen 16:27 Uhr alarmierte der Besitzer des Wohnhauses die Feuerwehr und schieberte die Wasserleitung ab, um einen weiteren Wasseraustritt zu verhindern. Gemeinsam mit den Einsatzkräften aus dem nachalamierten Löschbezirk Humes wurde das gesamte Anwesen mit Scheinwerfern ausgeleuchtet, denn der Fehlerstromschutzschalter hatte inzwischen ausgelöst und den Strom im gesamten Gebäude abgestellt. Dann wurde mit der Suche nach der Leckagestelle begonnen.
Der Einsatz der Feuerwehr dauerte rund 90 Minuten, dann wurde die Einsatzstelle an den Notdienst des Energieversorgers und den Eigentümer übergeben.
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.