FEUERWEHR EPPELBORN
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Dienstag, 24.11.2009
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Frank Recktenwald
EINSATZBERICHT

Feuerwehr musste eingeklemmten Fahrer nach Verkehrsunfall befreien

Bild: Feuerwehr musste eingeklemmten Fahrer nach Verkehrsunfall befreien

Eppelborn. Aus bisher noch unbekannter Ursache ereignete sich am Abend des 24. November 2009 auf der Bundesstraße 269 zwischen Bubach-Calmesweiler und Lebach ein schwerer Verkehrsunfall. Ein aus der Einmündung der Landstraße 334 ausfahrender Pkw kollidierte mit einem Transporter, der gerade auf der Bundesstraße in Richtung Lebach unterwegs war.

Als über den Notruf Meldungen über mehrere eingeklemmte und verletzte Personen eingehen, werden die Löschbezirke Eppelborn und Bubach-Calmesweiler gegen 19:40 Uhr alarmiert. Gleichzeitig werden auch Einsatzkräfte aus Lebach, Aschbach und Thalexweiler zur Unterstützung angefordert. Ebenso werden Rettungswagen, Notarzt und Polizei zur Einsatzstelle geschickt.

Bei der Ankunft der ersten Einsatzkräfte entspannt sich die Lage schnell: Nur zwei leicht verletzte Personen müssen versorgt werden, der Fahrer des Transporters hat sich aus eigener Kraft aus seinem Fahrzeug befreien können. Doch da sich durch den Unfall die Türen des Pkw nicht öffnen lassen, ist der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeschlossen und kann nur durch die Seitenscheibe von den Rettungsassistenten betreut werden.

Nach Rücksprache mit dem Rettungsdienst wird zuerst die Beifahrertür geöffnet, durch die ein Rettungssanitäter der Feuerwehr zur Betreuung des Verletzten in den Innenraum des Fahrzeugs steigen kann. Dann wird die Fahrertür mit hydraulischen Rettungsgeräten abgetrennt und der Patient dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben.

Da nicht sicher ausgeschlossen werden kann, dass nicht noch weitere Personen an dem Unfall beteiligt waren, wird der Gründstreifen neben der Bundesstraße nach weiteren Verletzten abgesucht. Weitere betroffene Personen können aber nicht gefunden werden.

Nach der Beseitigung der Trümmerteile und der Aufnahme von ausgelaufenen Betriebsstoffen mit Bindemitteln sowie der Bergung der Unfallfahrzeuge konnte die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Beide Fahrzeugführer wurden zur weiteren Untersuchung und Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die Bundesstraße 269 musste während der Rettungs- und anschließenden Bergungs- und Reinigungsarbeiten für rund eineinhalb Stunden voll gesperrt werden.

Alle hier gemachten Angaben erfolgen ohne Gewähr!
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.
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