Aufwändige Personensuche in Habach - Feuerwehr leistete Amtshilfe
Vermutlich schon seit dem Vorabend war der Freigänger verschwunden. Am Morgen wurde dann die Polizei über den Ausreiser informiert und um Hilfe gebeten. Brisant war die Situation vor allem deshalb, weil der 31jährige auf eine regelmäßige Medikamenteneinnahme angewiesen ist.
Nach einer ersten Lageerkundung forderte die Polizei weitere Kräfte sowie Mannschaften aus den Löschbezirken Habach und Eppelborn zur Amtshilfe an. Vor Ort wurde eine gemeinsame Einsatzleitung gebildet und das weitere Vorgehen besprochen.
Es wurden Suchketten gebildet und die in Frage kommenden Gebiete systematisch abgesucht. Dabei kamen auch Polizeihunde zum Einsatz, die die Fährte des Vermissten aufnehmen sollten. Parallel zu den Suchmaßnahmen wurde die Bevölkerung über Radiodurchsagen um Mithilfe gebeten.
Diese Durchsagen brachten schließlich auch den Erfolg: Nach rund drei Stunden wurde der Gesuchte durch einen Autofahrer erkannt und konnte von der Polizei aufgegriffen werden. Insgesamt beteiligten sich an der Suche rund 40 Feuerwehrleute sowie 15 Kräfte der Polizei mit drei Suchhunden. Auch drei private Quads von Feuerwehrleuten wurden bei der Suche eingesetzt.
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.