FEUERWEHR EPPELBORN
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Montag, 30.03.2009
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Frank Recktenwald
EINSATZBERICHT

Brennender Wäschetrockner war Grund für Feuerwehreinsatz

Vorschau
Rauch drang aus den Kellerfenstern des Hauses in der Eppelborner Schloßstraße
Eppelborn. Nachbarn bemerkten am frühen Morgen des 30. März 2009 als erste den Brandrauch, der aus den Kellerfenstern eines Einfamilienhauses in der Eppelborner Schloßstraße drang. Sie reagierten richtig und alarmierten umgehend über den Notruf die Feuerwehr.

Gegen 08:05 Uhr wurde Alarm für die Löschbezirke Bubach-Calmesweiler und Eppelborn ausgelöst. Als die ersten Kräfte am Einsatzort, über dem eine schon von weitem sichtbare Rauchsäule stand, eintrafen, war zunächst unklar, ob sich die Bewohner noch im Haus aufhalten. Deshalb begannen die Einsatzkräfte parallel zu den Löscharbeiten damit, alle Räume nach Personen abzusuchen.

Glücklicherweise stellte sich heraus, dass alle Bewohner zum Zeitpunkt des Brandes das Haus verlassen hatten. So konnte sich die Einsatzkräfte auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Ausgerüstet mit Atemschutzgeräten konnten die vorgehenden Trupps den Brandherd im Bereich eines Wäschetrockners im Keller des Hauses lokalisieren und löschen. Da der Brandrauch bis in sämtliche Räume des Hauses vorgedrungen war, kamen Drucklüfter zum Einsatz.

Die Schloßstraße musste während der Löscharbeiten zeitweise für den Verkehr voll gesperrt werden. Ein Feuerwehrmann erlitt bei den Arbeiten leichte Verletzungen. Die Feuerwehr war mit vier Einsatzfahrzeugen und 27 Mann vor Ort. Ebenfalls im Einsatz waren Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei. Der Einsatz war nach rund 90 Minuten beendet. Es entstand erheblicher Sachschaden.

Alle hier gemachten Angaben erfolgen ohne Gewähr!
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.
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