
Feuerwehr muss Schwelbrand löschen

Gegen 18:17 Uhr wurden die Löschbezirke Bubach-Calmesweiler und Eppelborn über Funkmeldeempfänger mit dem Einsatzstichwort "Wohnhausbrand" alarmiert. Die Einsatzkräfte, die nur wenige Minuten nach der Alarmierung vor Ort eintrafen, fanden eine vollständig verrauchte Doppelhaushälfte vor. Ausgerüstet mit Atemschutzgeräten drang ein Trupp zur Erkundung in das Gebäude vor.
Im Keller des Wohnhauses wurde die Feuerwehr fündig: Im Bereich eines Elektroherdes schwelten Kleidung und Einrichtungsgegenstände unter starker Rauchentwicklung. Der Brand konnte mit einer Kübelspritze gelöscht und so der Wasserschaden durch Löschwasser gering gehalten werden. Mit einem Überdrucklüfter wurden die Wohnräume dann entraucht.
Bei dem Einsatz entstand erheblicher Sachschaden durch den Brandrauch, der sich in alle Zimmer des Wohnhauses und in die angrenzende Doppelhaushälfte ausgebreitet hatte. Die genaue Brandursache ist noch nicht geklärt.
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.