
Feuerwehr musste zu einer Rauchentwicklung in einem Wohnhaus ausrücken

Als kurze Zeit später die ersten Einheiten vor Ort eintrafen wurden zuerst Abluftöffnungen durch das öffnen von Fenstern geschaffen, die Putzschächte des Kamins geöffnet und gereinigt. Allerdings war der Kamin so gut wie frei von Asche.
In der Zwischenzeit wurde durch den Einsatzleiter auch der Löschbezirk Habach über die Leitstelle nachalarmiert, da dort derzeit das Löschgruppenfahrzeug 8/6 des Löschbezirk Wiesbach stationiert ist, welches über einen Überdrucklüfter zum Belüften von Räumen verfügt.
Durch weitere Erkundung konnte ein verstopftes Abluftrohr, welches als Zuleitung zum Kamin dient, ausfindig gemacht werden. Dieses wurde gereinigt und anschließend die Einsatzstelle an den inzwischen eingetroffenen Bezirksschornsteinfeger übergeben. Durch die zu Beginn geschaffene Abluftöffnung konnte der Rauch mit einem Überdrucklüfter aus dem Gebäude gedrückt werden.
Die Feuerwehr war rund 100 Minuten im Einsatz. Ebenfalls waren neben der Wehrführung auch ein Kommando der Polizei und ein Rettungswagen vor Ort. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Das Mannschaftstransportfahrzeug, welches normalerweise im Löschbezirk Habach stationiert ist, wurde für die Zeit des Umbaus nach Wiesbach abgegeben.
Für die Zeit des Fahrzeugumbaus findet eine Ausrückgemeinschaft zwischen den Löschbezirken Wiesbach und Habach statt, wobei beide Löschbezirke immer gemeinsam alarmiert werden, sodass der Brandschutz in beiden Ortsteilen sichergestellt ist und schnelle Hilfe gewährleistet ist.
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.