
Wohnhaus musste nach Wasserschaden evakuiert werden

Die Einsatzkräfte konnte den Wasserdurchtritt in die Wohnung im ersten Obergeschoss bestätigen. Die Ursache schien in der darüber liegenden Wohnung zu liegen. Da sich der Mieter nicht in der Wohung aufzuhalten schien, wurde die Wohnung zusammen mit der Polizei geöffnet und betreten. Dort konnte ein Spülkasten als Übeltäter ausgemacht werden, der wohl schon seit Tagen überlief.
Um ein weiteres Austreten von Wasser zu verhindern, wurde der Hauptwasserhahn geschlossen. Nach Kontrolle der Elektroanlage durch Elektrofachkräfte der Feuerwehr wurde diese aufgrund der unklaren Situation der Wasserschäden nach Rücksprache mit der Polizei stromlos geschaltet.
Da bereits massiv Wasser in die Strohdecken eingedrungen war, konnte die Standsicherheit des Gebäudes nicht sicher beurteilt werden. Auf Anweisung der Polizei wurde das Gebäude deshalb evakuiert. Ein Statiker muss jetzt die Situation beurteilen. Die vier Anwohner mussten noch in der Nacht ihre Wohnungen verlassen und sind bei Bekannten untergekommen.
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.