
Brand einer Jagdhütte

Gut 20 Minuten dauerte die Suche, dann war die abseits der Wege gelegene Jagdhütte durch Hinweise der Anwohner gefunden. Da die Hütte mit Fahrzeugen nicht erreichbar war, mussten sämtliche Gerätschaften über 400 Meter durch unwegsames Gelände transportiert werden. Hierbei unterstützten Anwohner die Feuerwehr tatkräftig, in dem sie mit einem Traktor und einem Radlader den Transport der Geräte übernahmen.
Das Feuer hatte glücklicherweise noch nicht auf den angrenzenden Wald übergegriffen. Während erste Löschmaßnahmen mit Pulverlöschern durchgeführt wurden, wurde eine Schlauchleitung von ungefähr 500 Metern Länge bis zur Einsatzstelle aufgebaut. Zur Unterstützung wurden dazu die Eppelborner Kameraden mit Tanklöschfahrzeug und Schlauchwagen gegen 19.54 Uhr nachgefordert.
Die Einsatzkräfte beider Löschbezirke hatten das Feuer mit zwei C-Rohren schnell unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten zogen sich dann noch bis spät in den Abend hin. Die Hütte wurde bei dem Brand erheblich beschädigt. Die genaue Brandursache ist unklar, die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei zur genauen Ermittlung der Ursache übergeben.
Ein ganz besonderer Dank gilt den Anwohnern Andreas Werner, Knut Werner sowie Peter Pontius, die die Arbeiten der Feuerwehr mit Radlader und Traktor tatkräftig unterstützten.
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.