
Kennenlerntag für Menschen aus der Ukraine bei der Eppelborner Feuerwehr

Rund 190 Menschen, die aus der Ukraine geflohen sind, wohnen derzeit in der Gemeinde, im Landkreis Neunkirchen wurden Stand letzter Woche rund 1140 Menschen registriert. Das größte Problem, betonte der Bürgermeister, sei es, auch weiterhin ausreichend Wohnraum zu finden. Hier bat er weiterhin darum, dass die Bevölkerung mit anpacke und freie Wohnungen zur Verfügung stellt.
Zu dem Kennenlerntag waren auch zahlreiche Ortsvorsteher gekommen. Denn die Familien haben in allen Ortsteilen der Gemeinde eine Unterkunft gefunden. In zahlreichen Gesprächen, die zum Teil durch Dolmetscherin Frau Ney begleitet wurden, haben die Flüchtlinge von ihren Sorgen und Nöten berichtet. Trotz der rund 190 Schicksal, die vom Krieg in der Ukraine geprägt sind, gab es auch viel zu lachen – und natürlich ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken. Und es wurden, das war ebenfalls die Intention der Veranstalter, im Sinne der Vernetzung unter den Ukrainerinnen und Ukrainern Adressen ausgetauscht. Schließlich kamen auch die engagierten Helferinnen und Helfer ins Gespräch und tauschten ihre Erfahrungen aus.
Bürgermeister Andreas Feld dankte der neuen Integrationsbeauftragten Sigrid Schmitt und ihrem gesamten Team für die geleistete, ehrenamtliche Arbeit. Sein Dank ging auch an Thomas Bost und seine Mitstreitern die sich ebenfalls außergewöhnlich in der Flüchtlingshilfe einsetzen. Für Bost gab es aus den Händen der Feuerwehr einen Scheck zur Unterstützung seiner Arbeit. Ein großes Dankeschön an die Feuerwehr, die sich viel Mühe zur Organisation des Tages gegeben hat.