
Feuerwehren aus Wiesbach und Humes bekämpfen Brand in Schreinerei

So sah die Lage für die anrückenden Einsatzkräfte aus Wiesbach aus. Um die Übung realistischer wirken zu lassen, waren die Räumlichkeiten mit einer Nebelmaschine verraucht worden. Der Rauch stieg beim Eintreffen der ersten Kräfte beeindruckend aus allen Ritzen hervor. Aufgrund der Größe des Brandobjekts ließ der Einsatzleiter sofort den Löschbezirk Humes als Verstärkung nachalarmieren.
Die Einsatzstelle wurde in zwei Brandabschnitte geteilt: Während von der Wallenbornstraße aus die Suche nach den eingeschlossenen Personen gestartet wurde, bauten die Kräfte aus Humes vom rückwärtigen Gebäudeteil her einen Löschangriff auf. Nach und nach gelang es den Einsatzkräften, ausgerüstet mit Atemschutzgeräten immer tiefer in die verrauchte Halle vorzudringen und die Verletzten ins Freie zu bringen. Dort warteten weitere Kräfte bereits darauf, die weitere Betreuung und Versorgung zu übernehmen.

Doch trotz kleinerer Probleme wie diesem war die Einsatzleitung mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden. Ganz besonders hob Einsatzleiter Stephan Rein die sehr gute Zusammenarbeit der beiden Löschbezirke hervor, die gemeinsame Übungen dieser Art schon seit vielen Jahre regelmäßig durchführen.
Insgesamt nahmen 28 Einsatzkräfte aus den beiden Löschbezirken Humes und Wiesbach an der Übung teil.