
Bittere Kälte erschwert Arbeit der Feuerwehren

Auch am Ort des Geschehens selbst müssen die haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen mit Schwierigkeiten rechnen: "Häufig sind Hydranten für die Wasserversorgung mit Schnee und Eis bedeckt oder zugeparkt, da sie nicht sichtbar sind", erklärt Ackermann. Der Experte appelliert daher an alle Hausbesitzer: "Sorgen Sie dafür, dass Hydranten beim Schneeräumen nicht zugeschoben werden, sondern frei zugänglich und nicht von einer Eisschicht bedeckt sind! Damit erleichtern Sie die Arbeit der Feuerwehr im Einsatzfall enorm."
Durch die Kälte kann auch die Ausrüstung der Feuerwehr leiden: Steht das Wasser in den Schläuchen über längere Zeit, können diese einfrieren. "Glättegefahr an der Einsatzstelle besteht zudem, wenn austretendes Löschwasser gefriert", ergänzt Ackermann die Kälterisiken für die Feuerwehr.