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Brandschutzerziehung beginnt schon im Kindergarten |  


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Ausbildung im vorbeugenden Brandschutz sollte schon im Kindesalter beginnen
Jährlich ereignen sich in Deutschland zirka 230.000 Wohnungsbrände. Dabei sterben zirka 600 Menschen und 6.000 bis 10.000 Brandopfer erleiden zum Teil schwerste Brandverletzungen, die mit dauerhaften Beeinträchtigungen der körperlichen Gesundheit einhergehen.

Defekte elektrische Leitungen und Betriebsmittel sind häufige Brandursachen. Ein erhöhtes Brandrisiko entsteht aber auch vor allem durch den leichtsinnigen Umgang mit Feuergefahren: Die brennende Zigarette im Bett, die unbeaufsichtigte Kerze, mit Feuer spielende Kinder und sorgloses Verhalten in der Küche.

Aus vorgenannten Gründen führen die Feuerwehren regelmäßig, beginnend im Kindergarten (Elementarstufe), Brandschutzaufklärungs- und Brandschutzerziehungsmaßnahmen durch. Diese dienen dazu, bereits kleinere Kinder zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Feuer zu erziehen. Grundsteine dieser Brandschutzerziehung im Kindergarten sind:

Brandschutzerziehung hört aber nicht im Kindergarten auf. Weitere Maßnahmen, der Altersstufe angepasst, finden in den Grundschulen und den weiterführenden Schulen statt. Durch diese konsequente und stetige Arbeit der Feuerwehren konnten schon viele Brände vermieden werden. Manches Elternteil wurde auch schon vom eigenen Kind darauf hingewiesen, nicht im Bett zu rauchen oder keine frisch ausgedrückten Zigarettenstummel in den Papierkorb zu werfen. Auch wurden durch Hinweise von Kindern sicher schon mancher Rauchmelder vom Vater an die Decke montiert

"Vorbeugen ist besser als heilen", eine alte Weisheit aus der Medizin, trifft auch auf das Thema Schadensfeuer zu. Brandschutzerziehung ist eine gute Investition für unsere eigene Sicherheit und hat schon manches Leben gerettet.


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