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Eppelborner Feuerwehr stark gefragt | Montag, 01.07.1996


Eppelborn (lh). Gleich dreimal war der Löschbezirk Eppelborn der Freiwilligen Feuerwehr am Samstag gefordert. Mit einem weithin hörbaren dumpfen Explosionsgeräusch machte eine Verpuffung von pulverisiertem Fett in einem Eppelborner Unternehmen auf sich aufmerksam. Die alarmierte Feuerwehr und das DRK waren schnell am Einsatzort. Erstere brauchte jedoch nicht mehr einzugreifen, da der Gefahrenherd sehr begrenzt war und eine weitere Ausbreitung nicht mehr drohte. Ein Verletzter, der unter Atemnot litt, wurde vom DRK erstversorgt und vorsorglich in das Caritaskrankenhaus Lebach transportiert. Der Rettungshubschrauber zog ohne Einsatz wieder ab.

Ein Fischsterben meldete ein Anwohner in Bubach unterhalb der Kläranlage. Auch hier rückte die Feuerwehr aus. Ebenso fand sich das Landesamt für Umweltschutz ein. Ursache bisher unbekannt.

Am späteren Nachmittag alarmierten die Sirenen wiederum die Wehrleute. Ein Blitz hatte den Kirchturm von St. Sebastian erwischt, und dieser stand in Flammen. So die Vorgabe einer Alarmübung der Feuerwehr. Mit fünf Fahrzeugen und über 30 Mann im Einsatz wurde der Verkehr im Zentrum Eppelborn wegen der erforderlichen Absperrungen beeinträchtigt. Insgesamt ein arbeitsreicher Tag für den Eppelborner Löschbezirk. Ernstfälle und Übung am selben Tag, das gibts nicht alle Tage.

Quelle: Saarbrücker Zeitung


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