FEUERWEHR EPPELBORN
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Sonntag, 10.04.2005
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Frank Recktenwald
FANFARENZUG

Probenwochenende

Eppelborn. Ein voller Erfolg, so könnte man kurz und knapp das letzte Wochenende des Fanfarenzuges beschreiben. Wenn im Saarland etwas öfter als drei Mal passiert, nennt man es "Tradition". So gesehen fand also vom 08.-10.April das vierte traditionelle Probenwochenende des Fanfarenzuges statt. In diesem Jahr erstmals in der "Jugendfreizeitstätte Hattgenstein" im benachbarten Bundesland Rheinland-Pfalz bei Birkenfeld. Das war, wie sich herausstellen sollte, der ideale Platz, um die Kombination aus Musik, Spaß und Spiel in ein Wochenendprogramm zu packen.
Bereits am Freitagmorgen traf sich die Voraustruppe um 8.30 Uhr am Gerätehaus in Eppelborn, um die letzten Utensilien zu packen und die Hinreise anzutreten. Dort angekommen gab es viel zu tun. Während eine Gruppe den Probenraum aufbaute, gingen die Starköche ans Werk, so dass pünktlich um zwölf zu Mittag gegessen werden konnte.
Vor allem die neue Art der Musik, die der Fanfarenzug in Zukunft spielen möchte, sollte an diesem Wochenende vertieft werden. Zusätzlich zur traditionellen Fanfarenzugmusik wird zur Zeit ein kleines Programm in Band-Formation aufgebaut. Das bedeutet, dass die Musikstücke mit Keyboard und Schlagzeug untermalt werden.
Zwischen fünf und sechs Uhr trafen endlich die Nachzügler und die Jugendgruppe in Hattgenstein ein, so dass am Abend noch eine Gesamtprobe stattfinden konnte. Der Samstag Morgen begann mit einer Besichtigung der Hochwald-Sprudel Brauerei, die sich ganz in der Nähe der Freizeitstätte befindet. Doch den Großteil der Zeit nahmen die Proben ein, aufgelockert durch ein wenig Sport. So hieß es dann im Fußball "Jung" gegen "Alt". An den Ausgang des Spiel kann sich niemand so recht erinnern, aber jede Menge Spaß hatte es gemacht. Zusammenfassend lässt sich aber sagen: Eine Mannschaft hat das Spiel gewonnen, die andere an Erfahrung.
Am Sonntag stand dann nocheinmal eine Probe an, bevor am Nachmittag die Heimreise angetreten werden konnte.
Ein großer Dank geht an die beiden Küchenchefs Berni und Reimund, die sich mit drei Sternen um die Verpflegung gekümmert haben. Ein weiterer Dank geht an Andreas aus Schiffweiler, der uns in den Band-Proben super unterstützte und angeleitet hat. Dass Ansprechpartner vor Ort zu haben ist Gold wert: Hier nochmals vielen Dank an Klaus Jäckels, der sich um uns vor Ort gekümmert hat. Auch einen Dank an den Instrumentalverein Eppelborn, der völlig unkompliziert das Spielen der Kommunion an diesem Sonntag übernommen hatte.