FEUERWEHR EPPELBORN
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Samstag, 19.07.2014
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Eric Holzer
JUGENDFEUERWEHR

Leistungsprüfung der Jugendwehr Eppelborn

Bild: Leistungsprüfung der Jugendwehr Eppelborn

Eppelborn. Die Jugendwehren mit ihren blau-orangefarbene Uniformen und orangefarbene Helme sind für eine wichtige Stütze für das Fortbestehen der Feuerwehren, hier werden die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen der Zukunft ausgebildet.

Im Löschbezirk Eppelborn mussten die 6 Jugendwehrangehörigen die in den nächsten beiden Jahren in den aktiven Dienst wechseln ihren Leistungsfähigkeit und ihren Ausbildungsstand in einer Prüfung unter Beweis stellen.

Bei hochsommerlichen Temperaturen wurden unter den Augen von Löschbezirksführer Dr. Frank Schwan, seinem Stellvertreter Sascha Müller und vielen anderen Mitgliedern des Löschbezirks Eppelborn eine Vielzahl von praktischen und theoretischen Aufgaben gelöst.

Nach einem Löschangriff nach Feuerwehrdienstvorschrift 3 musste auch eine Einsatzsituation mit einer Steckleiter gelöst werden. Hier wurde die Leiter aus Sicherheitsgründen nur bereitgestellt, aber nicht betreten.

Anschließend auch eine Saugleitung, die bei der Wasserentnahme aus Bächen und Weihern zum Einsatz kommt aufgebaut und gesichert werden. Zum Abschuss der Prüfung mussten die Jugendlichen theoretische Fragen beantworten und beweisen dass sie die Stiche und Knoten sicher und schnell mit den Feuerwehrleinen ausführen können.

Ins Schwitzen gekommen sind die Jugendlichen aber nur durch die hohen Temperaturen und nicht durch die gestellten Aufgaben, der nachgewiesene Ausbildungsstand war vorbildlich. Hier gilt der Dank auch an die Jugendbetreuer Markus Leidinger, Melanie König Schwan und Markus Ruschel.

Abschließend erhielten Jana Blum, Lukas Detemple, Sebastian Heinz, Fabio Holz, Leon König und Marvin Ney aus den Händen der Löschbezirksführung eine Urkunde, allen Teilnehmern konnte eine hohe Motivation und ein sehr hoher Ausbildungsstand bestätigt werden.

Die Helfer aus der aktiven Wehr hatten unterdessen den Schwenker angefeuert, und mit Schwenkbraten, Wurst und Salaten konnten sich alle stärken. Für Abkühlung sorgte ein Wasserbecken, das bis in den späten Nachmittag eifrig genutzt wurde.