FEUERWEHR EPPELBORN
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Mittwoch, 23.06.2004
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Frank Recktenwald
FEUERWEHR IN DER PRESSE

Fast alles selber umgebaut

Humes. Nach rund 13-monatiger Bauzeit konnte das neugestaltete Feuerwehrgerätehaus Humes seiner Bestimmung übergeben werden. Nachdem der Bauantrag für den Um- und Erweiterungsbau des Feuerwehrgerätehauses zum Ende des Jahres 2002 eingereicht wurde, begannen im April 2003 die Bauarbeiten. Die Grundfläche des Gebäudes wurde durch die Baumaßnahme von derzeit 153 auf 249 Quadratmeter vergrößert. Der umbaute Raum wurde durch den seitlichen Anbau um zirka 800 Kubikmeter auf 2073 Kubikmeter erweitert. Im zweigeschossigen An- beziehungsweise Neubau ist jetzt im Erdgeschoss das Feuerwehrfahrzeug untergebracht.

Mehr Funktionsräume

Im Obergeschoss wurde ein Unterrichtsraum mit Kleinküche und WC-Anlage eingerichtet. In die ehemalige Feuerwehrgarage wurden Umkleide-, Dusch- und Arbeitsräume eingebaut. Im Obergeschoss des ursprünglichen Gebäudes befindet sich weiterhin das Büro des Ortsvorstehers und der Unterrichts- und Besprechungsraum des DRK-Ortsvereins Humes. Die im Obergeschoss neu errichteten Toilettenanlagen sind für alle Nutzer des Gebäudes zugänglich. Die DRK-Garage und der DRK-Lagerraum sind nach wie vor vorhanden. "Fast alle Bauarbeiten wurden durch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr des Löschbezirks Humes in Eigenleistung ausgeführt, nur wenige Gewerke mussten an Fremdfirmen vergeben werden", lobte der Chef der Wehr, Eppelborns Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz, die fleißigen Helfer der Baumaßnahme. "Was hier entstanden ist, war nur möglich in gemeinsamer Aktion. Das Finanzvolumen der Baumaßnahme beläuft sich auf rund 210 000 Euro. Diese teilen sich auf in 75 000 Euro Materialkosten, 10 000 Euro Einrichtungskosten und die durch die Feuerwehr kostenlos und ehrenamtlich erbrachte Eigenleistung im Wert von run 125 000 Euro (auf Lohnkostenniveau gerechnet). Insgeasmt leisteten die Wehrleute des Löschbezirks Humes 6850 freiwillige Arbeitsstunden für den Um- und Erweiterungsbau "Feuerwehrgerätehaus Humes". Der Eppelborner Haushalt wurde mit 85 000 Euro belastet.

Quelle: Saarbrücker Zeitung