FEUERWEHR EPPELBORN
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Donnerstag, 27.02.2020
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Frank Recktenwald
EINSATZBERICHT

Rauchmelder weckte Bewohner rechtzeitig

Vorschau
Dank Rauchmelder verlief der Einsatz am Matzenberg in Eppelborn glimpflich
Eppelborn. Erneut ist es einem Heimrauchmelder zu verdanken, dass ein beginnender Brand in Eppelborn glimpflich verlaufen ist. Kurz vor Mitternacht war in einem Anwesen am Eppelborner Matzenberg ein Teil einer Abzugshaube auf den darunter stehenden Holzofen gefallen, der zu diesem Zeitpunkt in Betrieb war. Dabei kam es zu einem Schwelbrand, der für eine starke Rauchentwicklung sorgte.

Durch das laute Piepen des Rauchmelders wurden die beiden Bewohner des Hauses aufgeweckt. Sie konnten ihre beiden Katzen und sich selbst in Sicherheit bringen und die Feuerwehr alarmieren. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte aus den Löschbezirken Eppelborn und Bubach-Calmesweiler hielt sich niemand mehr in dem Gebäude auf, das Erdgeschoss war zum Teil dicht verqualmt.

Unter Atemschutz räumte ein Trupp die noch brennende Holzkohle aus dem Ofen und lüftete die betroffenen Räume im Erdgeschoss des Gebäudes. Dazu wurde auch ein Überdrucklüfter eingesetzt. Auch die noch schwelenden Reste der Abzugshaube wurden ins Freie gebracht und mit einer Kübelspritze abgelöscht. Mit einer Wärmebildkamera wurde der Bereich um den Ofen kontrolliert, um evtl vorhandene Glutnester zu entdecken.

Sachschaden entstand nur minimal, die beiden Bewohner hatten jedoch eine größere Menge Rauchgase eingeatmet und mussten nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die ebenfalls alarmierte Drehleiter der Feuerwehr Lebach kam nicht zum Einsatz.

Alle hier gemachten Angaben erfolgen ohne Gewähr!
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.
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