Hoher Sachschaden nach Wassereinbruch in der Illtalstraße
Im Bereich des Daches eines dreigeschossigen Wohnhauses war eine Wasserleitung geplatzt. Das dadurch austretende Wasser drang durch die Decken bis ins Erdgeschoss ein. Die dort angebrachten Folien-Spanndecken hielten dem Wasser nicht stand und rissen auf. Große Mengen an Wasser ergossen sich so in die dort befindlichen Geschäftsräume.
Auch aus den in der Decke eingebauten Einbaustrahlern drang das Wasser. Da der Strom im Gebäude noch nicht abgestellt war, ging von der Elektroinstallation, die nun zum Teil unter Wasser stand, eine erhebliche Gefahr aus.
In Absprache mit dem Hausbesitzer wurde die Stromversorgung des Gebäudes unterbrochen. Dann wurde mit einem Wassersauger das ausgetretene Wasser im Erdgeschoss aufgenommen und das durch die Decke nachlaufende Wasser mit Wannen aufgefangen. Nach rund 90 Minuten konnte die Einsatzstelle an den Hausbesitzer übergeben werden.
Durch das ausgetretene Wasser entstand in dem Gebäude erheblicher Sachschaden.
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.