Presse- & Öffentlichkeitsarbeit





Datum:22.10.2007
Löschbezirke:Bubach-Calmesweiler: 13:25 - 16:00
Eppelborn: 13:25 - 16:00
Einsatzart:Technische Hilfe
Eingesetzte Fahrzeuge:Rettungshubschrauber Christoph 16 (), Notarzt (), Rettungswagen (), Polizei (), ELW (1-11), TLF 16/25 (1-23), RW 1 (1-51), HLF 8/12 (2-45)


Schwerer Verkehrsunfall zwischen Bubach und Lebach - Feuerwehr muss schwerverletzte Fahrerin aus ihrem Fahrzeug befreien | Montag, 22.10.2007

Ein tragischer Unfall ereignete sich am Nachmittag des 22. Oktober 2007 auf der Bundesstraße B269 zwischen Bubach und Lebach: Die Fahrerin eines Kleinwagens geriet mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem ihr entgegenkommenden Lkw. Die junge Frau erlitt bei dem Unfall lebensgefährliche Verletzungen und musste von der Feuerwehr aus ihrem Wagen befreit werden.

Bild: Schwerer Verkehrsunfall zwischen Bubach und Lebach - Feuerwehr muss schwerverletzte Fahrerin aus ihrem Fahrzeug befreien

Bubach-Calmesweiler. Die 23 jährige Fahrerin eines Ford Fiesta geriet am Nachmittag des 22. Oktober 2007 aus bisher noch ungeklärter Ursache auf der Bundesstraße B269 auf gerader Strecke in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem ihr entgegenkommenden Lastwagen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die junge Frau schwer verletzt in ihrem Fahrzeug eingeklemmt.

Gegen 13:25 Uhr wurden die Feuerwehr aus den Löschbezirken Bubach-Calmesweiler und Eppelborn zur technischen Hilfeleistung alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wenige Minuten nach der Alarmierung wurde die eingeklemmte Fahrerin des Fiesta bereits vom Rettungsdienst versorgt.

Bevor die Feuerwehr mit den Rettungsarbeiten beginnen konnte, musste der Kreislauf der Frau stabilisiert werden. Erst nach rund 30 Minuten konnte mit der technischen Rettung begonnen werden. Dazu wurde das Fahrzeug mit Holzbohlen unterbaut und die Türen und das Fahrzeugdach abgetrennt. Nach dem Einschneiden der Bodenschweller konnte der vordere Teil des Wagens mit einem Rettungsspreizer von der Fahrerin weggedrückt werden. In einer einstündigen und aufwendigen Rettungsaktion gelang es Feuerwehr und Rettungsdienst, die Fahrerin schonend aus dem Fahrzeug zu befreien.

Nach der Erstversorgung im Rettungswagen wurde die lebensgefährlich verletzte junge Frau mit dem Rettungshubschrauber in die Saarbrücker Winterbergkliniken geflogen. Der Lkw-Fahrer erlitt bei dem Unfall einen Schock, blieb aber unverletzt.

Die Bundesstraße zwischen Bubach und Lebach musste für die Rettungs- und Aufräumarbeiten für mehr als drei Stunden voll gesperrt werden.






Bei einem Verkehrsunfall zwischen Bubach und Lebach wurde eine junge Fahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und erlitt lebensgefährliche Verletzungen






Gemeinsam mit Notarzt und den Rettungsassistenten gelang die Rettung der Fahrerin






Vor der technischen Rettung durch die Feuerwehr wurde der Zustand der Patientin durch den Notarzt stabilisiert






Der Fahrer des Lkw erlitt einen Schock, bliebt sonst aber unverletzt






Auch der Rettungshubschrauber Christoph 16 war im Einsatz. Mit ihm wurde die Patienten zum Saarbrücker Winterbergkrankenhaus geflogen






Mit einem hydraulischen Spreizer wurde der vordere Teil des Wagens von der Fahrgastzelle weggedrückt, um die Fahrerin zu befreien






Das Lenkrad wurde mit einer Kette und einem hydraulischen Spreizer gesichert






Das Fahrzeug wurde zur Stabilisierung mit Hölzern unterbaut, bevor mit den Rettungsarbeiten begonnen wurde






Nicht mehr viel Platz: Die Fahrgastzelle wurde bei dem Unfall erheblich eingedrückt






Der Vorderteil des Unfallwagens






Nach der Befreiung aus dem Unfallfahrzeug: Die Fahrerin wird auf die Trage gelagert






Zur Vorbereitung auf den Transport mit dem Rettungshubschrauber wird die junge Frau in den Rettungswagen gebracht




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