Presse- & Öffentlichkeitsarbeit





Datum:16.02.2007
Löschbezirke:Bubach-Calmesweiler: 07:39 - 09:44
Eppelborn: 07:48 - 08:50
Einsatzart:Fahrzeugbrand
Eingesetzte Fahrzeuge:Rettungshubschrauber Christoph 16 (), Notarzt (), Rettungswagen (), Polizei (), TLF 16/25 (1-23), RW 1 (1-51), LF 16 TS (2-44), HLF 8/12 (2-45)


Schwerer Verkehrsunfall am Bolzenberg: Fahrzeug brennt nach Frontalzusammenstoß | Freitag, 16.02.2007


Vorschau
Das völlig ausgebrannte Unfallfahrzeug wurde durch die Wucht des Aufpralls auf die Leitplanke geschleudert
Bubach-Calmesweiler. Im Bereich des Bolzenberges im Eppelborner Ortsteil Neu-Bubach kam es am Morgen des 16. Februar 2007 zum einem schweren Verkehrsunfall. Der Fahrer eines aus Richtung Aschbach kommenden Fahrzeugs geriet in einer leichten Rechtskurve auf reifglatter Fahrbahn auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen. Ein weiterer aus Richtung Lebach kommender Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und prallte in die noch ungesicherte Unfallstelle.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde eines der beteiligten Fahrzeuge auf die Leitplanke geschleudert und geriet in Brand. Da auf der Anfahrt der gegen 07.39 Uhr alarmierten Feuerwehrleute aus dem Löschbezirk Bubach-Calmesweiler der Anschein bestand, dass auch ein Lkw in den Unfall verwickelt war, entschloss sich der Einsatzleiter, auch Einsatzkräfte aus dem Löschbezirk Eppelborn zur Unterstützung anzufordern.

Bei Eintreffen der Feuerwehr waren keine Personen mehr in ihren Fahrzeugen eingeschlossen, der auf die Leitplanken geschleuderte Pkw stand im Vollbrand. Mit Löschschaum konnten die Einsatzkräfte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Der zur Unterstützung angeforderte Löschbezirk Eppelborn, der mit zwei Fahrzeugen vor Ort war, musste nicht mehr eingreifen.

Der Fahrer eines Pkw wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt. Er wurde von Notarzt und Rettungsassistenten vor Ort medizinisch versorgt und musste zur weiteren Behandlung mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Fahrer der anderen Fahrzeuge erlitten einen Schock und erlitten lediglich leichte Verletzungen. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Die Polizei, die mit mehreren Fahrzeugen ebenfalls vor Ort im Einsatz war, hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Die Landstraße zwischen Lebach und Aschbach musste für einen längeren Zeitraum voll gesperrt werden.






Das völlig ausgebrannte Unfallfahrzeug wurde durch die Wucht des Aufpralls auf die Leitplanke geschleudert




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