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Die Löschbezirke Wiesbach und Eppelborn übten gemeinsam | Dienstag, 12.04.2005


Vorschau
Die Einsatzkräfte mussten unter schwerem Atemschutz eine Person aus einem Schacht retten
Wiesbach. Gemeinsam übten die Löschbezirke Eppelborn und Wiesbach am Dienstag den Einsatz von technischem Gerät auf dem Baugelände zum neuen Gewerbegebiet A1. An verschiedenen Szenarien konnte die Einsatzkräfte dabei den Einsatz unterschiedlicher Geräte zur technischen Hilfeleistung trainieren.

Die Anwendung von Kanaldichtkissen, mit denen die Ausbreitung von gefährlichen Flüssigkeiten in die Kanalisation verhindert werden können, wurde an einem Betonrohr gezeigt. Die Kissen werden nach dem Einsetzen mit Pressluft gefüllt und verschließen dabei Öffnungen bis zum einem Durchmesser von 120 Zentimetern.

An einer anderen Übungsstelle kamen hydraulische Stockwinden zum Einsatz. Ein Baufahrzeug musste angehoben werden, um eine darunter eingeklemmte Person zu befreien. Ein weiterer Verletzter musste unter umluftunabhängigem Atemschutz aus einem Schacht befreit werden. Dabei wurde auch der Einsatz der Motorsäge geübt, da zuerst ein Baumstamm, der vor dem Einstieg lag, entfernt werden musste.

Besonders für die Einsatzkräfte des Löschbezirks Wiesbach war diese Übung lehrreich, da die Geräte zur technischen Hilfeleistung sonst nicht zur Verfügung stehen, so der Wiesbacher Löschbezirksführer Günter Neu. Weitere Übungen dieser Art, die die Zusammenarbeit der Löschbezirke untereinander fördern, werden im Laufe des Jahres noch folgen.




Die Einsatzkräfte mussten unter schwerem Atemschutz eine Person aus einem Schacht retten






Die Einsatzkräfte mussten unter schwerem Atemschutz eine Person aus einem Schacht retten






Mit pneumatischen Hebekissen wurde ein Betonrohr angehoben






An einem Betonrohr konnte der Einsatz der Dichtkissen geübt werden




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