error_reporting(0); ini_set('display_errors', 0); session_start(); $q = $_SESSION['q']; extract($_POST); extract($_GET); ?>
Die Jugendarbeit innerhalb der Feuerwehr hatte und hat ihre Grundlage und Basis in den Freiwilligen Feuerwehren und in deren festgeschriebenen Ziele.
So ist die Aufgabenstellung dieser Jugendorganisation klar definiert. Sie hat zum einen, wie bei allen anderen Jugendorganisationen auch, dafür Sorge zu tragen, daß sich die Reihen der aktiven Feuerwehr nicht lichten. Sie hat die Aufgabe, den Nachwuchs behutsam und spielerisch an die späteren Aufgaben heranzuführen.
Heute bedeutet Jugendarbeit, den Jugendlichen bei der Bewältigung ihrer Probleme zu helfen, ihnen die Möglichkeit zu eröffnen, sich beweisen zu dürfen. Jugendarbeit bedeutet allerdings auch, die jungen Menschen zu leiten und zu lenken, sie in "Obhut" zu nehmen und ihnen eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu bieten.
So wie die Problemfelder der Jugendlichen mit der Änderung unserer Gesellschaft gewachsen sind, erschwert sich auch die Arbeit mit den Jugendlichen. Als Leiter einer Jugendfeuerwehr kann nur tätig werden, wer die dafür notwendigen Ausbildung und Befähigung besitzt.
Mitglied in der Jugendfeuerwehr können Mädchen und Jungen zwischen 10 und 18 Jahren werden. Die Aufnahme erfolgt über eine Beitrittserklärung, welche von den Erziehungsberechtigten und dem für die Jugendwehr gesamtverantwortlichen Leiters der Feuerwehr unterzeichnet wird.
Die Verantwortlichkeit des Leiters der Feuerwehr schränkt in keiner Weise die Eigenständigkeit der Jugendfeuerwehr ein.
Grundsätzlich können je nach Bedarf in allen freiwilligen Feuerwehren Jugendfeuerwehren gegründet werden. Diese organisieren sich dann auf Gemeinde-/Stadtebene und gehören einer Kreisjugendfeuerwehr an. Diese bilden auf der jeweiligen Landesebene die Landesjugendfeuerwehr. Auf Bundesebene sind diese Landesverbände letztendlich in der "Deutschen Jugendfeuerwehr" zusammengeschlossen.
Die Basis des Tätigwerdens ist in der Jugendordnung der Deutschen Jugendfeuerwehr begründet und ihre Zugehörigkeit zum Deutschen Feuerwehrverband.
Lesen Sie zu diesem Thema auch: