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Sie gaben den Löffel doch nicht ab | Sonntag, 08.08.2010

Die Alterswehrkameraden Werner Kraß und Günter Braun kochten für den Löschbezirk Dirmingen 40 Jahre lang ihre Erbsensuppe. Im Jahre 2008 wurden sie offiziell verabschiedet. Anlässlich der 100 Jahrfeier wurden sie wieder aktiviert.


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Das Feldküchenteam v.l.n.r Hans-Werner Guthörl, Günter Braun, Werner Kraß, nicht auf dem Bild Erwin Gerstner. Das wohlverdiente Bier nach einer gelungenen Erbsensuppe. (Foto: Hans-Werner Guthörl)
Dirmingen. Die beiden Alterswehrkameraden Werner Kraß und Günter Braun wurden vom Löschbezirksführer Bernd Detzler im Jahr 2008 mit den Worten verabschiedet: "Sie geben jetzt den Löffel ab". 40 Jahre lang kochten die beiden engagierten Feuerwehrleute in der Feldküche Erbsensuppe und andere Gerichte. Nach 40 Jahren übergaben die beiden, mit einem weinenden Auge, diese Arbeit an Hans-Werner Guthörl und Erwin Gerstner.

100 Jahre Feuerwehr Dirmingen und 45 Jahre Jugendfeuerwehr Dirmingen waren aber Anlass genug die aktiven Kameraden zu unterstützen und so nahmen Werner und Günter den "Löffel" wieder auf und übernahmen den Job, den sie über 40 Jahre beherrschten. Sie kochten die Erbsensuppe.

Einmal Feuerwehrmann, immer Feuerwehrmann. Das zeigten alle unsere Alterswehrkameraden und Ihre Frauen, die einen immensen Arbeitsaufwand bewältigten. Trotz dass viele schon über 70 Jahre alt sind. Man kann das gar nicht hoch genug bewerten und wir ziehen alle ehrfurchtsvoll den Hut. Älter sein, heißt nicht zum alten Eisen zu gehören. Das wurde uns allen wieder einmal deutlich gemacht. Herzlichen Dank.




Das Feldküchenteam v.l.n.r Hans-Werner Guthörl, Günter Braun, Werner Kraß, nicht auf dem Bild Erwin Gerstner. Das wohlverdiente Bier nach einer gelungenen Erbsensuppe. (Foto: Hans-Werner Guthörl)






Überwachung des Kessels durch Erwin Gerstner und Hans-Werner Guthörl (Foto: Hans-Werner Guthörl)






Hans-Werner, Werner und Erwin beim Kochen (Foto: Hans-Werner Guthörl)






Gotthard Detzler, Hans-Peter Becker und Fred Bock nutzen eine kleine Verschnaufpause für ein Schwätzchen. Die Kameraden der Alterswehr und ihre Frauen haben viel geleistet. (Foto: Hans-Werner Guthörl)




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