FEUERWEHR EPPELBORN
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Samstag, 06.05.2006
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Frank Recktenwald
AUSBILDUNG

Gemeinsame Übung unter realistischen Bedingungen

Vorschau
Löschangriff unter Atemschutz bei der gemeisamen Übung der Löschbezirke Dirmingen und Hierscheid
Dirmingen. An diesem sonnigen Samstag quoll dichter Rauch aus dem Trümmerhaus auf dem Gelände der Landesfeuerwehrschule. Dort, wo während der Woche Feuerwehrleute aus dem ganzen Saarland Aus- und Weiterbildungen absolvieren, wartete eine sorgfälltig geplante Einsatzlage auf die Einsatzkräfte aus Dirmingen und Hierscheid.

"Gebäudebrand, es werden noch Personen im Gebäude vermisst!", so die Ausgangslage für den Einsatzleiter. Während sich Feuerwehrmänner mit Atemschutzgeräten ausrüsten, bauen anderen die Wasserversorgung auf und bringen eine Leiter in Stellung. Unter Atemschutz tasten sich die Feuerwehrleute immer weiter in den dichten Rauch vor, bis die vermisste Person gefunden ist und gerettet werden kann.

Die gemeinsamen Übungen und Ausbildungen der einzelnen Eppelborner Löschbezirke untereinander zeigen inzwischen Wirkung: Gemeinsam wurden die Übungsvorgaben zur Zufriedenheit der Ausbilder abgearbeitet.

In Angriffsübungen wie dieser soll das Zusammenspiel von unterschiedlichen Aufgaben geübt werden. Das Vorgehen unter Atemschutz, der Aufbau der Wasserversorgung und die Brandbekämpfung müssen Hand in Hand gehen, um Menschen zu retten und den Brandschaden so gering wie möglich zu halten. Das Trümmerhaus an der Landesfeuerwehrschule des Saarlandes bietet hierzu ideale Bedingungen, um Übungen dieser Art möglichst realistisch durchführen zu können.

Vorbereitet wurde die Übung von Christian Holz, der neben seiner Tätigkeit aus Ausbilder an der Landesfeuerwehrschule selbst Mitglied der Feuerwehr Eppelborn ist und in seiner Freizeit diese Übung geleitet hat.