FEUERWEHR EPPELBORN
Freitag, 19.04.2024 15:28
Eppelborn   |  Bubach-Calmesweiler   |  Dirmingen   |  Habach   |  Humes-Hierscheid   |  Wiesbach   |  Macherbach
Mittwoch, 03.01.2001
Druckversion
Frank Recktenwald
FEUERWEHR IN DER PRESSE

Darauf können sich Bürger verlassen

Eppelborn (lh). Einen sehr guten Besuch der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Eppelborn konnte Löschbezirksführer Felix Becker verzeichnen. Den einzelnen Berichten der verschiedenen internen Organisationen war zu entnehmen, dass die aktive Wehr im Berichtsjahr 31 Brand- und Hilfeleistungseinsätze mit einem Einsatzstundenaufwand von 663 Stunden absolvierte. Weitere 1678 Stunden wurden in Übungs- und Ausbildungszeiten, 274 Stunden in Sonderübungen, 730 Stunden in Wartungsarbeiten investiert.

Die Jugendfeuerwehrausbildung verzeichnet 2555 aufgewendete Stunden. Auch der Fanfarenzug war bei den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Anlässen regelmäßig im Einsatz. Dem Löschbezirk gehören derzeit 60 aktive Mitglieder, 15 Jugendwehrleute, 23 Mitglieder der Altersabteilung und 35 Fanfarenzugmitglieder an.

Der Gemeindewehrführer Hermann Josef Recktenwald zeigte sich mit der gesamten Leistung des Löschbezirks zufrieden und unterstrich, dass von entscheidender Bedeutung für die Erfüllung des Brandschutzes und Hilfeleistungen aller Art eine angemessene technische Ausstattung der Wehr Voraussetzung ist. Er zeigte sich zufrieden, dass trotz der "finanziellen Bauchschmerzen" der Gemeinde Verständnis für die Anforderungen der Feuerwehr bei den kommunalen Vertretern festzustellen sei. Der Chef der Wehr, Bürgermeister Fritz-Hermann Lutz, stellte bei der Versammlung zur Freude der Wehrmänner die Ersatzbeschaffung eines TLF 16/25 (Tanklöschfahrzeug) für 2002 in Aussicht.

Der gute Ausbildungsstand der Eppelborner Feuerwehr resultiere nicht zuletzt aus der regen Teilnahme an Aus- und Weiterbildungslehrgängen auf Kreisebene und an der Landesfeuerwehrschule. Das beweise auch die Bereitschaft, weiterhin vorbeugend und kämpferisch dem Brandschutz zu begegnen. Auch für die oft völlig verschieden gearteten Hilfeanforderungen der Bürger sei man gewappnet.

Quelle: Saarbrücker Zeitung