FEUERWEHR EPPELBORN
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Freitag, 13.01.2023
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Frank Recktenwald
INFO

Freitag, der 13. ist Rauchmeldertag

Brandrauch ist eine tödliche Gefahr. In Deutschland sterben jährlich rund 400 Menschen bei Bränden. Die meisten Brandtoten sterben dabei an den Folgen einer Rauchvergiftung.

Im Brandfall hat man im Schnitt nur 120 Sekunden sich in Sicherheit zu bringen und dabei können Rauchwarnmelder überlebenswichtige Sekunden sichern!

Obwohl viele Wohnungseigentümer ihre Wohnungen schon mit Rauchwarnmeldern ausgestattet haben, gibt es einige die noch nicht reagiert haben.

Deshalb rüsten Sie, sofern nicht bereits geschehen, Ihre Wohnungen schnellstens mit Rauchwarnmeldern aus. Im Landkreis Neunkirchen gab es bereits einige Fälle, in denen durch Rauchwarnmelder ein Brand frühzeitig erkannt wurde und sich die Bewohner in Sicherheit bringen konnten.

In einigen Fällen hat der Rauchwarnmelder ausgelöst und die Wohnungsinhaber in der darüberliegenden Wohnung wurden durch das Signalgeräusch auf den Brand aufmerksam und konnte frühzeitig die Feuerwehr alarmieren.

Was gibt es bei Rauchwarnmeldern zu beachten:

  • Rauchwarnmelder sollen mindestens in Schlaf-, Kinderzimmer und Fluren angebracht werden. Im Optimalfall sind in allen Räumen, Stockwerken und dem Keller Rauchwarnmelder angebracht.
  • Rauchwarnmelder sollen eine 10-Jahre-Batterie eingebaut haben.
  • Rauchwarnmelder sollen mit Funk vernetzt sein, damit bei Alarm alle Melder auslösen.
  • Rauchwarnmelder sollen mindestens 0,5 Meter von Wänden und Einbaumöbeln installiert werden.
  • Rauchwarnmelder sollen regelmäßig (mindestens einmal im Jahr) gepflegt und geprüft werden. Insbesondere vor längerer Abwesenheit, z. B. Urlaub, Krankenhausaufenthalt.
  • Rauchwarnmelder sollen das CE- und GS-Zeichen besitzen. Hochwertige Rauchwarnmelder besitzen noch das Q-Qualitätszeichen.
  • Rauchwarnmelder sollten nach 10 Jahren getauscht werden.
  • Machen Sie sich bitten mit der Bedienung der Meldern und ihren Signalen vertraut.

Sollte ein Rauchwarnmelder auslösen, versuchen Sie bitte umgehend der Ursache auf den Grund zu gehen und alarmieren bei Bedarf die Feuerwehr über den Notruf 112.