FEUERWEHR EPPELBORN
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Donnerstag, 31.07.2008
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Frank Recktenwald
FEUERWEHR IN DER PRESSE

Feuerwehr kämpfte gegen Regen am Tag der offenen Tür

Das Wetter hat es nicht gut gemeint mit der Macherbacher Feuerwehr. Zumindest am Samstag, dem ersten Tag der Tage der offenen Tür der Brandbekämpfer des 200-Einwohner- Dorfes in der Gemeinde Eppelborn, goss es wie aus Kübeln. Die Live-Band Crossfire musste noch bevor der erste Ton aus den Instrumenten und den Kehlen kam einpacken, und die Besucher kamen nicht gerade in Scharen. „Obwohl für so ein Wetter noch erstaunlich viele hier sind“, freute sich Löschbezirksführer Klaus Theis. Seine Kameraden taten jedenfalls alles, um ihren Gästen einen vergnüglichen Abend zu bereiten. Die Musik kam kurzerhand vom Band, und insbesondere die Männer am Schwenker leisteten ganze Arbeit: Sie schafften es – dem starken Regen und der teilweise auch heftig aufkommender Windböen zum Trotz – ihr Feuer am Lodern zu halten und ohne Unterbrechung Schwenker zu brutzeln.

Am Sonntag sah es dann schon viel freundlicher aus. Über 300 Mittagessen brachte die Feuerwehr an den Mann respektive die Frau. Und Crossfire konnte mit guter Country-Musik das ausgefallene Konzert vom Vortag gebührend nachholen.

In der Freiwilligen Feuerwehr von Macherbach engagieren sich im Verhältnis zur Einwohnerzahl die meisten Bürger in der Gemeinde Eppelborn. 30 Aktive sorgen dafür, dass nichts passiert. Der letzte Brandeinsatz liegt auch schon lange zurück. „Wo es eine gute Feuerwehr gibt, da brennt es eben nicht“, schmunzelte Klaus Theis. Aber immerhin: Mitte Juni musste die Macherbacher Feuerwehr zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder zu einem Einsatz ausrücken. Drei Mann retteten erfolgreich eine Katze, die aus eigener Kraft nicht mehr vom Baum kam.

Quelle: Saarbrücker Zeitung