FEUERWEHR EPPELBORN
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Samstag, 06.07.2013
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Frank Recktenwald
EINSATZBERICHT

Feuerwehr muss Wohnung für Rettungsdienst öffnen

Wiesbach. Feuerwehr und Polizei mussten sich in der Wiesbacher Landstuhlstraße Zugang zu einer Wohnung verschaffen, nachdem sie von einer akuten Notlage ausgehen mussten. Zuvor hatte der Bewohner noch mit einem Nachbarn telefoniert und dabei über Unwohlsein geklagt. Dann brach die Verbindung ab. Auf erneute Anrufe und auch Klopfen an der Wohnungstür reagierte niemand. Deshalb alarmierte der Nachbar die Rettungskräfte.

Auch beim Eintreffen von Rettungsdienst und Polizei gab es keinerlei Reaktionen auf Klopfen und Klingeln. Da von einem akuten medizinischen Notfall auszugehen war, wurde die Feuerwehr aus dem Löschbezirk Wiesbach gegen 18:30 Uhr zur Türöffnung hinzugerufen.

Nachdem sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr in Amtshilfe einen Zugang zur Wohnung des vermeintlichen Patienten verschafft hatten, stellte sich heraus: Die Wohnung war leer. Offenbar hatte der Anwohner die Wohnung schon kurz nach dem Telefonat mit dem Nachbarn verlassen.

Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr war der Einsatz gegen 19:11 Uhr beendet.

Alle hier gemachten Angaben erfolgen ohne Gewähr!
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.
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