FEUERWEHR EPPELBORN
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Samstag, 26.07.2008
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Frank Recktenwald
EINSATZBERICHT

Mehrere Einsätze nach unwetterartigen Regenfällen und Sturmböen

Vorschau
Drehleitereinsatz an der Borrwieshalle in Dirmingen
Es dauerte nur wenige Minuten, nachdem die zum Teil erheblichen Regenfälle eingesetzt hatten, bis die ersten Einsatzkräfte aus dem Löschbezirk Eppelborn über ihre Funkmeldeempfänger zum Einsatz gerufen wurden: Die Kanalläufe in der Straße "Am Kloster" in der Eppelborner Ortsmitte konnten die Regenmassen nicht mehr bewältigen, die Straße war überflutet. Ein Autofahrer wurde dabei von den Wassermassen überrascht und blieb mit seinem Fahrzeug in dem gut einen halben Meter tiefen See, der sich mittlerweile gebildet hatte, stecken.

Mit der Seilwinde des Rüstwagens konnten die herbeigeeilten Kameraden das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug bergen. Anschließend wurden die Kanaleinläufe gesucht und geöffnet, damit das Wasser schneller ablaufen konnte.

Nur wenige Minuten später ein Einsatz für die Feuerwehr in Bubach-Calmesweiler: Die Calmesweiler Straße war ebenfalls überflutet. Auch hier mussten die Einlaufschächte geöffnet und die Straße anschließend von den angespülten Schlammresten befreit werden.

Im Ortsteil Dirmingen musste die Feuerwehr mehrere Keller leerpumpen, in die das Regenwasser eingedrungen war. Zudem versperrte ein umgestürzter Baum die Straße "Am Kalkstollen". Mit der Motorsäge musste der Baum zerkleinert und so für freie Fahrt gesorgt werden.

Komplizierter war dagegen ein Einsatz an der Dirminger Borrwieshalle: Hier wurde ein Baum durch die starken Sturmböen entwurzelt. Um die Gefahr des Umstürzens abzuwenden, wurde die Drehleiter aus Illingen angefordert. Stück für Stück konnte aus dem Arbeitskorb der Leiter die Gefahr beseitigt werden.

Und auch in Habach musste die Feuerwehr zu einem unwetterbedingten Einsatz ausrücken: Hier versperrte ein umgestürzter Baum den Verbindungsweg nach Bubach.

Alle hier gemachten Angaben erfolgen ohne Gewähr!
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.
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