FEUERWEHR EPPELBORN
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Sonntag, 05.11.2006
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Frank Recktenwald
EINSATZBERICHT

Drei Menschen zum Teil schwer verletzt: Frontalzusammenstoß auf der Autobahnauffahrt zur A1

Bild: Drei Menschen zum Teil schwer verletzt: Frontalzusammenstoß auf der Autobahnauffahrt zur A1

Eppelborn. In den Mittagsstunden des 05. November geriet eine von der Autobahn abfahrende junge Frau mit ihrem Opel Corsa aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn der Ausfahrt und kollidierte dabei frontal mit einem in Richtung Trier auffahrenden Mazda. Während sich die beiden Insassen des Mazda verletzt aus ihrem Fahrzeug befreien können, wird die junge Frau in ihrem Fahrzeug mit schweren Verletzungen eingeklemmt.

Gemeinsam mit Polizei und Rettungsdienst wird auch die Feuerwehr aus dem Löschbezirk Eppelborn gegen 12.15 Uhr mit dem Stichwort "Eingeklemmte Person" alarmiert. Für die kurz nach dem ersten Rettungswagen eintreffenden Einsatzkräfte bietet sich ein Bild der Zerstörung: Die Insassen des Mazda werden von Ersthelfern am Straßenrand betreut, in der Fahrbahnmitte steht der Opel Corsa mit der eingeklemmten Fahrerin entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung. Die Straße ist übersäht mit Trümmerteilen der beiden Fahrzeuge.

Gemeinsam mit dem inzwischen eingetroffenen Notarzt und Rettungsassistenten wird die eingeklemmte Fahrerin von Rettungssanitätern der Feuerwehr erstversorgt. Nach der Gabe von Schmerz- und Beruhigungsmitteln kann dann die Rettung der jungen Frau beginnen. Dazu müssen die Fahrertür sowie der vordere Teil des Wagendaches mit hydraulischen Rettungsgeräten entfernt werden. In enger Zusammenarbeit mit dem Notarzt des ebenfalls zur Unfallstelle entsandten Rettungshubschraubers gelingt es nach gut einer halben Stunde, die Fahrerin so schonend wie möglich zu befreien.

Nach einer weiteren Versorgung im Rettungswagen wird sie schließlich mit dem Rettungshubschrauber in ein Schwerpunktkrankenhaus nach Saarbrücken geflogen. Die weniger schwer verletzten Insassen des Madza kommen mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Die Autobahnauffahrt in Richtung Trier sowie die Abfahrt aus Richtung Saarbrücken musste während der Rettungs- und Aufräumarbeiten für rund drei Stunden voll gesperrt werden. Die Polizei hat zusammen mit einem Gutachter die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Alle hier gemachten Angaben erfolgen ohne Gewähr!
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.
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